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Noch einmal umarmte mich Tala fest und ich lächelte dabei, fröhlich. Danach lies sie mich los und fing an zu springen, wie ein junges Reh. Ihre empörte Stimme war wirklich genial, und ich konnte nicht anders als zu grinsen. "Nein, das geht ja nun mal wirklich nicht." stimmte ich ihr zu und auch ich musste wieder lachen.
Nachdem auch sie sich den Dreck von ihrer Kleidung geklopft hatte hörte ich wie sie mir dankte das sie nichts von dem menschlichen Fraß essen musste und ich hob nur beschwichtigt eine Hand.
"Ist doch selbstverständlich." sagte ich dann und folgte ihr dann wieder in den Wald wo sie stand und auf mich wartete.

Immer wieder schaute ich zu ihr rüber und überlegt mir was ich mit ihr auf den Weg nach Haus noch alles anstellen konnte. Doch mir viel gerade nichts ein vielleicht war es auch besser so dann kommen wir immer hin Pünktlich Heim und es gab kein Ärger.
„Gell sag ich auch.“, und stimmt dann in ihr lachen ein. Wieder begann ich um her umzuspringen aber dieses mal schmetterte ich eine Liedchen dazu.
Ich wartet auf sie und sah sie noch mal dankbar an das ich es nicht essen musste. Wer weiß wenn es jemand anders gewesen wäre der hätte das bestimmt von mir verlangt.
Oh Gott keine weiter Gedanken daran verschwenden. Bevor ich noch grün im Gesicht wurde.

Ich hatte zwar versprochen Dean zu suchen, aber irgendwie war das in weite Ferne gerückt, so das ich einfach die Nacht nutzte und ein wenig durch den Wald trottete. Tala und ich wollten uns am Fluss treffen und wenn ich-wie ich merkte- schon mal in der Nähe war, dann konnte ich dort auch auf sie warten.
Mit langsamen trägen Schritten die auf dem Moos kaum ein Geräusch hinterließen schritt ich also auf den Fluss zu wobei ich mich, dann ans Ufer fallen lies, meinen Kopf auf die Pranken fallen lies und zurfrieden schnaufte.
Ich hatte es vermisst, diese freiheit zu genießen. Es war eine lange zeit gewesen die ich nicht mehr im Wald war. Meine Gedanken schweiften zu meinem besten Freund, wegen ihm hatte ich wohl auch hauptsächlich das Leben in der Stadt vorgezogen.

Nachdem ich so durch den Wald lief konnte ich über das gerade geschehen Nachdenken. Oh man Dean hatte in keinster weiße Unrecht und ich wusste nicht ob ich heute Nacht wirklich mit Jaz jagen sollte? Denn wenn er mich erwischte dann war ich dran und zwar so richtig. Nur ich konnte ja auch nicht einfach fern bleiben und sie warten lassen das macht man nicht. Nur jetzt drängte sich mir der Gedanke wieder auf warum Dean mich so schnell los gelassen hatte? Ob ich das wirklich wissen wollte? Nein!
Ich wusste nicht wie lang ich brauchte oder wo lang ich gelaufen aber irgendwann kam auch ich dann mal am Fluss an und da sah ich sie schon. Jaz wie sie da lag. Ich musste lächeln das war ein schönes Bild.
Langsam ging ich auf sie zu und schleckte ihr dann einmal über den Kopf.
>Hey ich bin da sorry hat noch etwas gedauert.< lächelte ich und versucht so zu sein wie immer. Sie sollte sich keine Sorgen um mich machen. Den ich hatte diese Bestrafung verdient.

Ich war meinen Gedanken nachgegangen, so das ich nicht mitbekam, ob jemand sich mir nährte, oder nicht. Ich achtete einfach nicht auf meine Umgebung. Ich fühlte mich Sicher, hier im Wald, war das schon immer gewesen, aber das war als Katagaria eben auch normal.
Immerhin war ich hier aufgewachsen. Erst als ich dann die Gedanken von Tala hörte kam ich zurück in die Realität wo sie mir gerade über den Kopf leckte. >Schon in Ordnung. Man will ja nicht das der kleinen was passiert.< Dabei San ich sie lächelnd ,an, aber irgendwie schien sie etwas zu bedrücken.>Tala? Ist alles in Ordnung? Du wirkst so angespannt.< Ich legte ein wenig den Kopf schief und sah sie an.
Was war wohl passiert, in der Zeit, in der ich nicht da gewesen war?

Ja sie hatte recht der kleine durfte nicht passieren und Gott sei dank hatte Dean sich für sie entschieden. Doch wie sie mich fragte was los war, wusste ich nicht so recht was ich sagen sollte. Nur wenn sie schon so direkte fragte dann musste ich es ihr ja sagen. Ich lies den Kopf hängen und legte mich hin. Auch schaute ich sie nicht an. Ich schämte mich dafür was passierte war.
>Dean und ich wir waren nicht einer Meinung und ich hab ihm das auch Gesagt nur leider nicht so wie es hätte seine sollen.< erklärte ich ihr doch was genau passiert war lies ich erst mal außen vor.
Langsam hob ich meine Kopf.
>Dean sollte mich heute Nacht nicht erwischen weil sonst bin ich erledigte und das im wahrsten Sinne des Wortes< sagte ich ernst zu ihr und schaute sie auch ernst an.
Ich schüttelte meine Kopf und leckte mir dann über die Pfote, dann schaute ich rauf zum Nachthimmel wo alles so friedlich war doch dieser Schein trügt. Auch dort war ein kommen und gehen. Der eine Stern starb während eine anderer Geboren wurde.

In manchen Sachen war eben doch ziemlich direkt und ich wollte eben wissen wie es meiner Besten ging und wenn sie etwas bedrückte, konnte sie damit jeder Zeit zu mir kommen.
Ich lauschte dann ihren Gedanken, und sagte dazu erst mal nichts, erst als sie meinte das es vielleicht besser wäre wenn Dean sie heute Nacht nicht erwischen würde. >Wenn es dir zu riskant ist, von Dean erwischt zu werden, San können wir das auch verschieben. Ich will ja nicht meine beste verlieren.<
Dabei schüttelte Tala kurz den Kopf und ich sah zu ihr.
Die Ruhe der Nacht wirkte immer so wohltuend, aber ja alles hatte da so seine Schattenseiten, wie ein Stern der starb und dafür ein neuer geboren wurde,aber das war auch der Kreislauf des Lebens.

Ich war dankbar dafür das sie mich so gut kannte eine anderen hätte ich täuschen können aber nicht Jaz. Jaz schaute mich an und sie wusste wie es mir ging genau so wenn ich sie anschaute dann wusste ich auch wie es ihr ging.
>Nein nein ist schon okay es war ja ausgemacht und Dean ist so wie so jemanden hinter her gerannt der bei ihm war, wenn da jemand war weil er hatte mich eigentlich dafür das er richtig sauer war zu früh los gelassen< sandte ich ihr meine Gedanken und wieder dachte ich darüber nach.
>Wirst du nicht mach dir keine Sorgen okay< wieder schleckte ich ihr über den Kopf und versuchte sie auch somit zu beruhigen.
>Also wollen wir los oder wollen wir noch ein bisschen warten?< fragend schaute ich sie an. Zwar wusste ich nicht ob ich heute was erlegen würde aber das rennen würde mir helfen den Kopf frei zu bekommen.

>Okay wenn du das so siehst, dann können wir gern jagen gehen.< sandte ich ihr und nickte dann als sie meinte das es was wichtiges sein musste wenn Dean sie so früh gehen lies. Wieder hörte ich dann was sie mir sandte und grinste ein wenig. >Gut das will ich auch hoffen das ich meine beste auch nicht verliere< sandte ich ihr wieder und kurz darauf hörte ich ihre Frage.
> Also an mir solls nicht liegen, ich mein wenn du dir sorgen machst wegen der kleinen oder Dean kann ich das verstehen.< Dennoch stand ich dann auf und schüttelte mein zotteliges Fell aus.

Ich nickte nur und grinste. Also von Dean würde ich mir das jetzt echt nicht vermiesen lassen.
>Na klar ich glaube kaum das Dean und das antun würde und ich glaub auch das er vorhin einfach nur schlecht gelaunt war zu mal wir aufgetaucht sind< schaute ich sie an und zuckte mit den Schultern so gut es ging.
>Mir ist es egal wie du willst< grinste ich und fing schon wieder an rum zu springen da ich es kaum noch erwarten konnte.
Als sie sich schüttelt finge ich vor lauter Aufregung das Fiepsen an.

Ich hörte dann was sie wieder meinte und ich grinste ebenfalls. Tala fing schon an auf und ab zu springen als ich aufgestanden war und mich kurz geschüttelt hatte. >Na dann sollten wir mal los, bevor die Nacht rum ist.< Ich grinste wieder auch ich fing an vor lauter Vorfreude auf und ab zu hüpfen.
Ich sah noch mal zu Tala ehe wir uns dann in einem fast rennartigem Tempo in Bewegung setzten um in den Wald zu gelangen, wo es doch die beste Beute gab.

>Oh ja du sagst es< grinste ich zurück. Als sie sich auch in Bewegung setzte rannte ich schon halb los da ich es kaum noch erwarten konnte.
>Wollen wir weiter in den Wald rein oder hast du ne Idee< wollte ich dann von ihr wissen da ich nicht wirklich eine Ahnung hatte wo wir jetzt hin konnte da wir eigentlich immer unser Jagdgründe wechselten da uns keiner vom Rudel aus die schliche kam.
Abbrubt blieb ich stehen und hielt meine Nase in den Wind und schnupperte. Ich roch ganz viel Tiere wie zum Beispiel Rehe, Hasen, Wildschweinen mir lief schon das Wasser im Mund zusammen.

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